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Gesetzliche Krankenversicherung

  • Gute medizinische Versorgung
  • Krankenversicherung nach dem Solidaritätsprinzip
  • Vorbeugung, Diagnose, Behandlung & Rehabilitation
Gesetzliche Krankenversicherung

Kurzer Überblick Gesetzliche Krankenversicherung

  • Die GKV bietet eine grundlegende medizinische Versorgung einschließlich ambulanter und stationärer Behandlung, Arzneimittelversorgung, Zahnbehandlung, Vorsorgeuntersuchungen, Rehabilitation und Pflegeleistungen.
  • Die Beiträge zur GKV werden je zur Hälfte von Arbeitnehmern und Arbeitgebern getragen und sind einkommensabhängig.
  • Die GKV ist im Vergleich zur privaten Krankenversicherung weniger flexibel in Bezug auf Leistungen und Selbstbeteiligungen, bietet aber eine solidarische und risikoausgleichende Absicherung für alle Versicherten.

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist das staatlich organisierte Krankenversicherungssystem in Deutschland. Sie ist eine Pflichtversicherung für die meisten Arbeitnehmer mit einem Einkommen unterhalb der Versicherungspflichtgrenze. Die gesetzliche Krankenversicherung bietet eine umfassende medizinische Versorgung und trägt einen Teil oder die gesamten Kosten für Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte, Medikamente und andere Gesundheitsleistungen. Die Beiträge werden von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gemeinsam getragen und sind abhängig vom Einkommen des Versicherten. Es gibt verschiedene gesetzliche Krankenkassen, aus denen Versicherte wählen können. Die Kosten unterscheiden sich durch individuelle Zusatzbeiträge von Krankenkasse zu Krankenkasse leicht.

 

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Gesetzliche Krankenversicherung Leistungen

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist eine Form der Krankenversicherung, die in Deutschland für die Mehrheit der Bevölkerung obligatorisch ist. Die GKV ist eine Solidargemeinschaft, in der die Mitglieder in Abhängigkeit von ihrem Einkommen Beiträge zahlen, um im Gegenzug einen Anspruch auf umfassende medizinische Versorgung zu haben.

Die Leistungen der GKV sind gesetzlich definiert und umfassen eine breite Palette von medizinischen Leistungen, darunter:

  • Ambulante Behandlung: Arztbesuche, Untersuchungen, Laboruntersuchungen, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Psychotherapie.
  • Stationäre Behandlung: Notwendige Krankenhausaufenthalte, Operationen, Medikamente, Rehabilitationsmaßnahmen, Pflegeleistungen und Krankentransporte.
  • Arzneimittelversorgung: Arzneimittel, die von Ärzten verschrieben werden, sofern sie auf der Liste der von der GKV zugelassenen Medikamente stehen.
  • Zahnbehandlung: Regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen, professionelle Zahnreinigungen und bestimmte zahnärztliche Behandlungen.
  • Vorsorgeuntersuchungen: Krebsfrüherkennung, Impfungen und Schwangerschaftsuntersuchungen.
  • Rehabilitation: Physikalische Therapie und Rehabilitation nach einer Operation oder einem Unfall.
  • Pflegeleistungen: Ambulante Pflege, Kurzzeitpflege und stationäre Pflege in einem Pflegeheim.

Die Leistungen werden von einem Netzwerk aus Ärzten, Krankenhäusern und anderen Gesundheitsdienstleistern erbracht.

Eine wichtige Funktion der gesetzlichen Krankenversicherung ist es, den Zugang zu medizinischer Versorgung für alle Mitglieder der Solidargemeinschaft sicherzustellen, unabhängig von ihrem Einkommen oder ihrem Gesundheitszustand. Die GKV ist auch dafür verantwortlich, die Qualität der medizinischen Versorgung zu überwachen und sicherzustellen, dass die Versorgung den aktuellen Standards entspricht.

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Unterschiede zwischen GKV und PKV

Im Vergleich zur privaten Krankenversicherung (PKV) gibt es einige Unterschiede bei den Leistungen. Die PKV bietet in der Regel eine höhere Flexibilität und individuellere Versorgungsoptionen, die auf die Bedürfnisse des einzelnen Versicherten abgestimmt sind. Allerdings können die Kosten für die PKV für einige Versicherte aufgrund des individuellen Risikoprofils, des Alters und anderer Faktoren höher ausfallen. Auch können bei der PKV spezielle Leistungen wie Chefarztbehandlung oder Einzelzimmer im Krankenhaus nur mit höheren Beiträgen abgesichert werden.

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Gesetzliche Krankenversicherung Unser Expertentipp

  • Leistungscheck: Prüfen Sie die Leistungen Ihrer gesetzlichen Krankenkasse. Erhöhen Sie diese durch eine private Krankenzusatzversicherung.
  • Zusatzbeitrag: Prüfen Sie die Höhe des monatlichen Zusatzbeitrages, den jede Kasse individuell erhebt. Ein Vergleich der Anbieter und ein Wechsel können sich lohnen.
  • Kassenwechsel: Achten Sie bei einem Wechsel Ihrer gesetzlichen Krankenkasse neben dem Beitrag auf Zusatzleistungen wie Beitragsrückerstattung, Bonusprogramme, alternative Heilmethoden etc. 

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Gesetzliche Krankenversicherung Kosten

Der Beitrag für die gesetzliche Krankenversicherung richtet sich nach dem Einkommen des Versicherten. Kassenmitglieder müssen Beiträge nur für Einkommen bis zur Beitragsbemessungsgrenze zahlen. Einkünfte, die darüber liegen, sind beitragsfrei.

Die Grenze liegt 2023 bei 4.987,50 Euro brutto im Monat. Grundsätzlich werden die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung je zur Hälfte vom Arbeitnehmer und vom Arbeitgeber geleistet.

Der Beitragssatz in der GKV

Der Beitragssatz wird vom Gesetzgeber festgelegt und liegt derzeit bei 14,6 Prozent des Bruttoeinkommens. Die Krankenkassen erheben zusätzlich einen kassenindividuellen Zusatzbeitrag von ihren Mitgliedern, um ihre Ausgaben zu decken.

Der durchschnittliche Zusatzbeitrag – ein Richtwert, den das Bundesgesundheitsministerium festlegt – steigt 2023 von 1,3 auf 1,6 Prozent. Für die Krankenkassen ist der Richtwert nicht bindend. Wie hoch der Zusatzbeitrag einer Krankenkasse ist, hängt von ihrer eigenen Finanzsituation ab.

Kassen können ihren Zusatzbeitrag erhöhen, müssen aber nicht. Derzeit liegt die Spannbreite beim Zusatzbeitrag zwischen 0,6 und 1,7 Prozent.

Weitere Informationen zu den Kosten der GKV finden Sie im Ratgeber Beitragshöhe der gesetzlichen Krankenkasse.

 

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Der allgemeine Beitragssatz zur Krankenversicherung ist bei allen gesetzlichen Krankenkassen gleich. Seit Januar 2015 liegt dieser konstant bei 14,6 Prozent des Bruttogehalts (davon trägt der Arbeitgeber 7,3% und der Arbeitnehmer 7,3%).

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