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Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Wichtige Absicherung für das Arbeitseinkommen
  • Individuelle Gestaltung nach Ihren Bedürfnissen
  • BU-Rente ab 50 % Berufsunfähigkeit

Kurzer Überblick

  • Wichtige Absicherung Ihres Arbeitseinkommens für den Fall, dass Sie Ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben können.
  • Ergänzung zur gesetzlichen Erwerbsminderungsrente, die durchschnittlich nur 800 Euro monatlich beträgt.
  • BU-Versicherer zahlen bereits, wenn Versicherte Ihren Beruf zu 50 % oder mehr nicht mehr ausüben können.

Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung sichert Sie für den Fall ab, dass Sie aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls Ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Sie gleicht Ihren Einkommensverlust aus bzw. mildert ihn ab. Im Fall einer Berufsunfähigkeit erhalten Sie monatlich eine vertraglich festgelegte Rente, bestenfalls bis zu Ihrem Renteneintritt (je nach Vertragslaufzeit).

Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

Die BU-Versicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungen. Denn das Risiko, berufsunfähig zu werden, wird unterschätzt. Laut Statistik der gesetzlichen Rentenversicherung wird jeder Vierte im Laufe seines Arbeitslebens berufsunfähig. Im Durchschnitt trifft die Deutschen die Berufsunfähigkeit mit 47 Jahren, wenn die meisten noch 20 Berufsjahre vor sich haben.

Eine Berufsunfähigkeit ist ohne die richtige Absicherung existenzbedrohend. Daher ist es wichtig, so früh wie möglich eine BU-Versicherung abzuschließen.

Gründe für die Berufsunfähigkeit

Psychische Belastungen wie Depressionen oder Burn-Out sind mit 34,5 % der Fälle die häufigste Ursache für die Berufsunfähigkeit. Erkrankungen des Bewegungsapparats – zu denen auch Rückenleiden gehören – sind für 20,1 % aller Fälle verantwortlich. Krebs spielt bei 17,4 % eine maßgebliche Rolle.

Ursachen für Berufsunfähigkeit

Berufsunfähigkeitsversicherung Warum die gesetzliche Erwerbsminderungsrente nicht ausreicht

Die Berufsunfähigkeitsrente ist für alle nach 1961 Geborenen abgeschafft worden. Die 2001 eingeführte Erwerbsminderungsrente reicht nicht aus, um den vorherigen Lebensstandard zu halten. Sie nimmt keine Rücksicht auf den ausgeübten Beruf und orientiert sich daran, inwieweit Sie in der Lage sind, eine beliebige Tätigkeit des allgemeinen Arbeitsmarktes auszuüben.

Die volle Erwerbsminderungsrente (ca. 30 % des letzten Bruttogehalts) erhält, wer weniger als drei Stunden täglich arbeitsfähig ist. Wer drei bis sechs Stunden pro Tag arbeiten kann, bezieht die halbe Erwerbsminderungsrente (ca. 15 % des letzten Bruttogehalts).

Keinerlei Anspruch auf Rentenzahlungen hat, wer mehr als sechs Stunden täglich einsatzfähig ist. Dabei wird der erlernte Beruf nicht berücksichtigt. Alleiniges Kriterium für die Rentenzahlung ist, ob der Erkrankte am Arbeitsmarkt noch einsatzfähig ist.

So entsteht eine große Versorgungslücke, die durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung geschlossen werden kann.

Sie möchten eine Beratung oder sich unverbindlich informieren? Bitte geben Sie Ihre Kontaktdaten ein.

Berufsunfähigkeitsversicherung Leistungen

  • Die Berufsunfähigkeitsversicherung bezahlt Ihnen bis zum vereinbarten Enddatum eine BU-Rente, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen Ihrem zuletzt ausgeübten Beruf zu mindestens 50 % nicht mehr nachgehen können.
  • Das Enddatum sollten Sie so wählen, dass danach Ihre reguläre Altersrente beginnt.
  • Einige Versicherungen bieten über die monatliche Rentenzahlung hinaus zusätzlich Sofortleistungen im Versicherungsfall an.
  • Die Rentenhöhe und die Versicherungslaufzeit können Sie individuell vereinbaren. 
  • Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung können Sie sowohl einen Einzel- als auch einen Kombivertrag, beispielsweise mit einer Rürup-Rente oder einer Risikolebensversicherung, abschließen.
  • Vorteil eines Kombivertrages ist, dass weiterhin Ihre Beiträge zur Rürup-Rente bzw. zur Risikolebensversicherung geleistet werden. So kommen Sie nicht in finanzielle Bedrängnis und müssen den Vertrag nicht pausieren oder kündigen.

Online-Beratung Jetzt ein unverbindliches Beratungsgespräch vereinbaren

Experte für Berufsunfähigkeitsversicherung - impuls AG

Berufsunfähigkeitsversicherung Unser Expertentipp

  • Bei Vertragsabschluss unbedingt auf Klauseln zur abstrakten Verweisung achten. Sofern diese nicht ausgeschlossen wird, muss der Versicherer keine Leistungen zahlen, wenn Sie in einem anderen Beruf arbeiten könnten.
  • Berechnen Sie Ihre tatsächliche Rentenlücke und versichern Sie diesen Betrag, um zu hohe monatliche Kosten zu verhindern.
  • Berufsunfähigkeitsversicherungen sollten nur bei finanziell soliden Versicherern abgeschlossen werden, damit deren Finanzkraft auch in einigen Jahrzehnten die Berufsunfähigkeitsrente sicherstellt.
  • Wenden Sie sich zum Thema BU-Versicherung immer an Versicherungsexperten und lassen Sie sich ausführlich beraten. 

Berufsunfähigkeitsversicherung Kosten

Was die Berufsunfähigkeitsversicherung kostet, hängt von individuellen Faktoren ab, die vor Vertragsabschluss abgeklärt werden:

  • Alter: Je jünger Sie beim Abschluss der BU-Versicherung sind, desto geringer die monatlichen Beiträge. Der Grund dafür ist, dass junge Menschen in der Regel gesünder sind als ältere und weniger Vorerkrankungen haben.
  • Laufzeit: Die Versicherungsdauer sollten Sie nicht zu gering wählen, sondern sich an Ihrem Renteneintrittsalter orientieren.
  • Höhe der monatlichen Rente: Umso höher Sie die Rentenzahlung im Fall einer Berufsunfähigkeit wählen, umso höher fallen die Beiträge aus. Als Richtwert gelten 75 Prozent Ihres aktuellen Nettoeinkommens, damit Sie Ihren Lebensstandard im Fall einer Berufsunfähigkeit aufrecht erhalten können.
  • Beruf: Welchen Beruf Sie ausüben, hat ebenfalls Auswirkungen auf den Beitrag. Die Versicherer teilen die Berufe in Risikogruppen ein – je höher die Einstufung, umso höher die Beiträge. Wer einen körperlich anstrengenden und/oder gefährlichen Beruf ausübt, wird höher eingestuft, als jemand, der im Büro arbeitet.
  • Gesundheitszustand: Bevor Sie eine BU-Versicherung abschließen, müssen Sie Gesundheitsfragen beantworten. Manche Vorerkrankungen können zu höheren Beiträgen führen, einige auch zu einer Ablehnung des Antrags.

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Beiträge zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung können im Rahmen der Vorsorgeaufwendungen steuerlich geltend gemacht werden.

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