Wenn Sie mit Ihrer PKV eine Selbstbeteiligung vereinbaren, legen Sie fest, dass Sie einen bestimmten Anteil Ihrer Behandlungskosten selbst tragen. Der Vorteil ist, dass Sie die monatlichen Beiträge für Ihre private Krankenkasse stark senken können.
Zudem können Sie zwischen unterschiedlich hohen Beträgen wählen. Diese variieren zwischen ca. 50 Euro und der Höchstgebühr von 5.000 Euro im Jahr. Je nach Tarif können Sie sich für eine pauschale oder prozentuale Selbstbeteiligung entscheiden.
Pauschale Selbstbeteiligung
Eine pauschale Selbstbeteiligung greift tarifabhängig komplett oder in Teilbereichen, in denen die jeweiligen Leistungen erbracht werden.
Prozentuale Selbstbeteiligung
Bei einer prozentualen Selbstbeteiligung tragen Sie dagegen einen festgelegten Prozentsatz der Behandlungskosten. Allerdings nur bis zu einer bestimmten Höchstgrenze, die sich je nach gewähltem Tarif unterschieden kann.
Eine Selbstbeteiligung empfiehlt sich für gesunde Versicherungsnehmer, die selten zum Arzt gehen. So sichern Sie sich für den schlimmsten Fall ab, beispielsweise bei sehr hohen Zahnersatzkosten oder teuren Krankenhausaufenthalten.
Überlegen Sie, wie hoch Ihre Selbstbeteiligung in der PKV sein soll. Denn falls Sie in einem Jahr öfter eine Behandlung benötigen, kann eine anfängliche Kostenersparnis schnell in Mehrkosten umschlagen.
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