Die Risikolebensversicherung ist eine Individualversicherung, die zwischen dem Versicherten und der Versicherung durch einen privatrechtlichen Vertrag zustande kommt. Die Beitragshöhe ist nicht pauschal festgelegt, sondern wird für jeden Antragssteller individuell aufgrund verschiedener Faktoren ermittelt.
Maßgeblich für die Berechnung einer Risikolebensversicherung ist das Alter des Antragsstellers bei gewünschtem Versicherungsbeginn. Hier gilt: je niedriger das Eintrittsalter, desto geringer fallen die Beiträge aus. Junge Antragssteller können daher von niedrigeren Beiträgen profitieren und sparen so bares Geld.
Auch der Beruf spielen bei der Berechnung der Risikolebensversicherung eine wichtige Rolle. Faktoren die hier besonders relevant sind, sind vor allem der Anteil an Büroarbeit und körperlicher Arbeit. Mithilfe dieser Fragen ermitteln die Versicherer, wie hoch Ihr zu erwartendes Berufsrisiko ist. Aber auch Freizeitrisiken spielen bei der Beitragsermittlung eine Rolle. So müssen Motorradfahrer, Fallschirmspringer oder auch Free-Climber mit höheren Beiträgen rechnen.
Selbstverständlich spielen auch Gesundheitsrisiken eine Rolle bei der Ermittlung der Beiträge. Vorerkrankungen und Rauchen wirken sich dabei negativ aus und erhöhen die Versicherungsbeiträge. Letztendlich spielt auch die gewünschte Versicherungssumme eine wichtige Rolle und beeinflusst die monatliche/jährliche Prämie.