Bei einer Wohngebäudeversicherung handelt es sich um eine Versicherung, die das versicherte Gebäude gegen die versicherten Gefahren schützt, wie zum Beispiel Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel und Elementar. Wie teuer die Versicherung im individuellen Fall ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann deshalb nicht pauschal angegeben werden. Ausschlaggebend für die Höhe der Versicherungsprämie sind unter anderem das Baujahr, die Größe und die Ausstattung des Hauses.
Besitzt der Eigentümer beispielsweise eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, so muss diese bei der Berechnung mit angegeben werden. Die Höhe der Versicherungssumme errechnet sich anhand des sogenannten Wertes 1914. Um diesen herauszufinden, muss der Besitzer einen Fragebogen ausfüllen. Dabei werden die individuelle Bauart des Hauses, die Größe (Wohn- und Nutzfläche), die Anzahl der Stockwerke, eventuelle Nebengebäude, Carports und Garagen erfasst. Auch das Niveau der Ausstattung schlägt sich später auf den Preis der Versicherung nieder. Eine günstigere Prämie kann durch die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung im Schadensfall erreicht werden.