Für die Berufsunfähigkeitsversicherung wird kein festgesetzter, pauschaler Betrag fällig. Die Höhe des monatlichen Beitrags hängt von individuellen Faktoren ab, die vor Vertragsabschluss abgeklärt werden.
Ihr Alter spielt eine wesentliche Rolle für die Berechnung der Versicherungspolice. Dabei gilt die Regel: je jünger Sie sind, desto geringer fallen die monatlichen Beiträge aus. Grund dafür ist, dass Sie in jungen Jahren ein geringeres Risiko haben, berufsunfähig zu werden (durch typische Alterskrankheiten) und deshalb die Versicherung noch eine lange Laufzeit aufzuweisen hat. Durch die längere Laufzeit werden die fälligen Beiträge ebenfalls auf einen größeren Zeitraum aufgeteilt, weshalb Sie beim Abschluss Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung auch angegeben müssen bis zum wievielten Lebensjahr ihre Versicherung laufen soll. Diese Versicherungsdauer sollten Sie nicht zu gering wählen, sondern sich an Ihrem Renteneintrittsalter orientieren. Auch die Höhe der gewünschten monatliche Rente im Falle einer Berufsunfähigkeit spielt eine wichtige Rolle bei der Ermittlung Ihres individuellen Beitrags.
Im zweiten Teil des Versicherungsantrags werden Fragen zu Ihrem beruflichen Werdegang und Ihrem aktuellen Beruf gestellt. Dabei wirkt es sich günstig auf die monatlichen Beiträge aus, wenn Sie ein abgeschlossenes Studium haben. Ebenfalls wird Ihr ausgeübter Beruf abgefragt sowie Ihr aktueller Berufsstand. Zuletzt müssen Sie Angaben darüber machen, wie hoch der Anteil Ihrer Bürotätigkeit ist. Dabei gilt: je höher der Anteil der Bürotätigkeit desto geringer die Beiträge.