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      Deckungssumme bei der Vermögensschadenhaftpflicht richtig wählen

      Vermögensschadenhaftpflichtversicherung

      Kurzer Überblick

      • Die Auswahl der passenden Deckungssumme bei der Vermögenshaftpflichtversicherung
        ist essenziell, um im Schadensfall optimal abgesichert zu sein. 
      • Einschätzen, welches Schadenspotenzial in Ihrem Beruf besteht, und mindestens 500.000 bis 1.000.000 Euro Deckungssumme wählen.
      • Branchenspezifische Vorgaben prüfen, da in manchen Berufen gesetzliche Mindestanforderungen gelten.
      • Anbieter vergleichen, da höhere Deckungssummen oft nur geringfügig teurer, aber deutlich sicherer sind.
      Höhe Deckungssumme Vermögensschadenhaftpflichtversicherung

      Ratgeber-Inhalt

      Je nach persönlichem Berufsbild bzw. Beratungsmodell unterscheiden sich die Ansprüche an eine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung und damit auch die Versicherungssummen. Die Wahl der richtigen Deckungssumme ist äußerst wichtig, da Schäden nur bis zu dieser Höhe vom Versicherer reguliert werden. Reicht die Deckungssumme nicht aus, liegt eine Unterversicherung vor. Den über die Deckungssumme hinausgehenden Schaden muss der Versicherte dann selbst begleichen.

      Die richtige Deckungssumme bei der Vermögensschadenhaftpflicht 

      Bei der Wahl der geeigneten Deckungssumme kommt es einerseits auf die Betriebsgröße, vor allem aber auf den möglichen Schaden, den Sie einer Dritten Person zufügen können, an. So haben vermögensberatende Berufe (z.B. Steuerberater oder Rechtsanwälte) ein höheres Risiko, finanzielle Nachteile bei Kunden oder Mandanten zu verursachen als andere Berufsgruppen.

      Checkliste bei der Wahl der richtigen Deckungssumme

      Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie dabei berücksichtigen sollten:

      Schadenspotenzial einschätzen

      Überlegen Sie, welche Schäden in Ihrem Beruf oder Unternehmen entstehen könnten.

      In Berufen mit hoher Verantwortung (z. B. Steuerberater, IT-Berater) können Schadensersatzforderungen schnell hoch ausfallen. Daher sind hier höhere Deckungssummen sinnvoll.

      Mindest-Deckungssumme beachten

      Grundsätzlich sollten mindestens 500.000 bis 1.000.000 Euro für Vermögensschäden abgesichert sein.
      Für größere Unternehmen oder risikoreiche Tätigkeiten kann eine Deckungssumme von mehreren Millionen Euro sinnvoll sein.

      Übliche Deckungssummen

      Übliche Deckungssummen liegen zwischen 50.000 Euro und 500.000 Euro. Zum Teil können je nach Versicherer auch weit höhere Deckungssummen innerhalb der Vermögensschadenhaftpflicht vereinbart werden.

      Betriebe die einer Pflicht unterliegen eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen, darunter sind Notare und Rechtsanwälte, ist eine Mindestdeckungssumme bereits gesetzlich festgelegt. Diese liegt meist bei 250.000€ oder 500.000€. Bei umfangreichen Projekten mit hohen Haftungsrisiken werden gar Deckungssummen zur Vermögensschadenhaftpflichtversicherung von einer bis fünf Millionen Euro empfohlen.

      Branchenspezifische Anforderungen prüfen

      In einigen Berufen (z. B. Steuerberater, Architekten) gibt es gesetzliche Vorgaben zur Mindest-Deckungssumme.

      Prüfen Sie, ob für Ihre Branche solche Anforderungen bestehen.

      Zusätzliche Risiken berücksichtigen

      Falls in Ihrem Beruf auch Personen- oder Sachschäden auftreten können, könnte eine ergänzende Betriebshaftpflichtversicherung notwendig sein.

      Denken Sie an Zusatzrisiken wie Cyber-Angriffe oder Fehler, die durch falsche Beratung entstehen. Hier könnten spezielle Zusatzversicherungen hilfreich sein.

      Tarife vergleichen

      Ein Vergleich der Anbieter hilft Ihnen, die beste Kombination aus Deckungssumme und Beitragshöhe zu finden.

      Beachten Sie: Eine höhere Deckungssumme verursacht oft nur einen geringen Prämienaufschlag, bietet aber deutlich mehr Sicherheit im Ernstfall.


      Die impuls Versicherungsmakler beraten gerne zur passenden Höhe der Deckungssumme zur Vermögensschadenhaftpflicht!

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