Eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung richtet sich vorwiegend an Unternehmer, Selbstständige und Freiberufler, die im Berufsalltag hohen Risiken ausgesetzt sind. Diese beziehen sich auf Berufsversehen, die echte Vermögensschäden zur Folge haben, also bei Dritten zu finanziellen Nachteilen führen.
Sämtliche Berufsgruppen, die von Berufs wegen fremde Vermögensinteressen wahrnehmen oder verwalten, stehen im Fokus der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung. Insbesondere Tätige im Dienstleistungssektor, die Beratungen durchführen, Sachverhalte prüfen, Gutachten bzw. Urkunden erstellen oder verwaltend tätig sind, gehen ohne entsprechende Versicherung ein hohes Risiko ein.
Dazu gehören etwa Sachverständige und Gutachter, Berater, IT-Dienstleister, Kreative aus der Medienbranche oder Versicherungsmakler. Aber auch Vereine, Verbände oder Stiftungen profitieren vom Versicherungsschutz einer Vermögensschadenhaftpflicht.